Leider hat es nicht gereicht. Aber vielen Dank für die tolle Unterstützung durch Sie alle, die mich gewählt haben! Es gab viel Zuspruch, viele tolle Gespräche und die harte Arbeit der letzten Jahre der CDU Fraktion in Esslingen wurde belohnt. Wir konnten als Fraktion wachsen. Für das Vertrauen in die CDU Esslingen bedanke ich mich und ich bin stolz, ein Teil des Erfolgs zu sein.

Wie geht es weiter?

Ich werde mich weiterhin ehrenamtlich für Esslingen in den Vereinen und Verbänden einsetzen. Damit sich in Esslingen was bewegt!
Und wer weiß, vielleicht klappt es das nächste Mal?

Wer bin ich?

Holger Kappel, 51 Jahre alt, verheiratet und ein Kind.
Engagiert seit Jahren in Esslingen, auch in verschiedenen Vereinen.
Ich bin Esslinger aus Überzeugung.

Warum kandidiere ich?

Warum kandidiere ich für den Gemeinderat?
Weil Stadt Esslingen mir wichtig ist und ich in Esslingen etwas verändern möchte. Es gibt so viel zu tun, es fehlen nur die Macher in der Stadt. Ich möchte einer der Macher in der Stadt sein.

Warum kandidiere ich für den Kreistag?
Weil ich der Meinung bin, dass der Kreistag kein Gremium für Bürgermeister, Oberbürgermeister oder Landtagsabgeordnete sein darf. Der Kreistag beschließt über so viele Dinge, die uns alle direkt betreffen. Die Bürgermeister und Oberbürgermeister sind Ihrer Gemeinde verpflichtet und können nicht sachbezogen im Kreistag entscheiden, sondern versuchen immer nur den Vorteil Ihrer Gemeinde zu berücksichtigen. Im Kreistag muss kreisweit gedacht werden und nicht nur um den Kirchturm herum.


Für was stehe ich?

Mehr Flexibilität in der Kinderbetreuung, angefangen in der Kita bis zur Schulbetreuung. Die Kinderbetreuung soll sich der Lebenswirklichkeit der Bürger anpassen und nicht umgekehrt. Eine Verkürzung der Betreuungszeiten, ist kein Zeichen der Solidarität gegenüber deren, die keinen Betreuungsplatz erhalten haben. Ziel muss es vielmehr sein, mehr Betreuungsplätze zu schaffen. Das geht leider nicht kurzfristig, aber es muss der Stadt gelingen, einen Fahrplan zu erstellen, wie in den nächsten 5 Jahre, dieses Ziel erreicht wird. Bspw. durch Investition in Ausbildung, durch Schaffung von mehr Flexibilität bei den Anstellungsverhältnissen. Auch sollten die Eltern nur die Leistungen bezahlen müssen, die auch erbracht werden. Kurzum: Findet die Betreuung statt, muss die auch bezahlt werden.

Die Schulen in Esslingen müssen wieder ein Platz der Bildung werden und nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung. Die Schulgebäude müssen alle auf einen Standard gebracht werden, in denen Unterricht immer Spaß macht. Auch hier muss sich die Stadt der Lebenswirklichkeit stellen. Es gibt noch immer Schulgebäude, in denen Unterricht keinen Spaß macht, weil es beispielsweise in den Räumen im Sommer zu heiß und im Winter zu kalt ist. Und das nur, weil die Gebäude nicht in Stand gehalten werden.

Digitalisierung darf nicht nur eine Absichtserklärung in Schulen sein. Es muss an allen Schulen der gleiche digitale Standard vorhanden sein. Die Ausrede, dass das Land sich um die Folgefinanzierung der Wartung der Hardware kümmern soll, darf nicht gelten. Die Stadt ist der Schulträger und ist für die ordentliche Ausstattung der Schulen verantwortlich. Hier versucht sich die Stadt seiner Verantwortung zu entziehen. Digitale Bildung muss Standard werden, damit Schüler nicht mehr Opfer von Streiks im ÖPNV werden, sondern dann eben zu Hause am Unterricht teilnehmen, wenn es nicht anders möglich ist. Lehrer müssen eine technissche Ausstattung bekommen, die diese Bildungsform ermöglicht. Der Beamer darf nicht mehr als Digialisierung angesehen werden, sondern durch echte digitale Lösungen abgelöst werden. Digitaler Unterricht, ersetzt nicht lesen, schreiben und rechnen zu können, sondern unterstützt dabei, es allen Kindern zu ermöglichen, lesen, rechnen und schreiben zu erlernen.

Digitalisierung muss in der Verwaltung weiter voran gehen. Nicht nur der Strafzettel muss digital bezahlbar sein. Es muss auch möglich sein, den Personalausweis, den Bauantrag oder andere Lebenslagen die eine Präsenzpflicht aktuell noch erfordern, digital zu beantragen. Für den, der es nutzen möchte, muss die Verwaltung einen digtalen Zugang bereitstellen. Die Personen, welche die Beantragung nicht digital nutzen wollen, steht weiterhin der persönliche Ansprechpartner bereit. Damit die Mitarbeiter der Verwaltung von Aufgaben entlastet werden können und dadurch effizienter und schneller Verwaltungsvorgänge abarbeiten können.

Esslingen muss mobiler werden. Und da kommt es darauf an, dass nicht nur ein Partner in der Mobilität priorisiert wird und andere Teilnehmer haben das Nachsehen. Auf gering befahrenen Strassen könnte das „Projekt Probike“ schnell umgesetzt werden. Somit haben Fußgänger und Radfahrer immer grün. Wenn PKWs oder LKWs kommen, wird dem Autoverkehr ein grünes Signal gegeben. Sobald die Fahrzeuge vorbei sind, erhalten wieder die Fußgänger und Radfahrer grün.
Durch Digitalisierung der Mobilität, können Verkehrsströme sinnvoll, situativ gesteuert werden und nicht mehr dogmatisch.

Wie bereits vor 5 Jahren gefordert, muss dringend der Ausbau der Stadtbahn U7/U8 nach Esslingen erfolgen. Das wäre ein effizienter Beitrag zur Reduzierung von CO² und verbindet alle Teilorte Ostfilderns mit Esslingen. Und entlastet darüber hinaus den S-Bahnverkehr von und nach Stuttgart. Es dürfen keine weiteren 5 Jahre verschlafen werden.

Ich freue mich von Ihnen jeweils 3 Stimmen auf der Liste der CDU zu erhalten.
Wie und wen Sie neben mir auf der CDU Liste wählen können, erfahren Sie im Kandidatenprospekt.

Hier können Sie das komplette Kandidatenprospekt der CDU Esslingen für die Kommunalwahl 2024 herunterladen.